Prepaid-Handytarife eignen sich besonders gut für Menschen, die wenig telefonieren. Kosten entstehen nur bei abgehenden Gesprächen oder Kurzmitteilungen. Doch das Guthaben kann mitunter auch schrumpfen, wenn das Handy beispielsweise für Notfälle im Auto liegt und gar nicht genutzt wird. «Einige Prepaid-Anbieter berechnen pro Monat eine Gebühr von ein bis zwei Euro, wenn der Nutzer gar nicht oder zu wenig abgehend telefoniert oder SMS versendet», sagt Björn Brodersen vom Telekommunikationsportal teltarif.de. Mitunter droht sogar die Kündigung seitens des Anbieters.
Die Gebühren sind oft nicht klar ersichtlich, sondern tauchen als Administrations- oder Kontoführungsgebühr in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder den Fußnoten auf – etwa bei Anbietern wie callmobile, discoTel und simply. Ohne ensprechende Klauseln kommen laut teltarif.de beispielsweise congstar, o.tel.o, simyo, Blau oder Fonic aus.
tf/mei/ddp
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