Datenschützer sind weiterhin entzürnt von „Google Street View“. Das heißt Trouble für den Google-Mapping-Dienst und kein Ende: Der Internet-Karten-Service des kalifornischen Web-Riesen Google bleibt weiterhin im Visier der europäischen Datenschützer. Nun fordern diese, dass der Online-Konzern die Bevölkerung vorab informiert, wenn der Konzern seine Kamerawagen schickt, um Aufnahmen für Google Street View zu machen.
Google steht schon seit geraumer Zeit verstärkt im Visier von Datenschützern in Europa. Kritik hagelt es insbesondere auch von der deutschen Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) – Aigner wirft Google «millionenfache Verletzung der Privatsphäre» vor. Der US-Internet-Konzerna sammle Informationen „schlimmer als jeder Geheimdienst“.
Google wirft die Vorwürfe zurück und argumentiert, dass man den „Datenschutz sehr ernst nehme, so Raphael Leiteritz, bei Google zuständig für die Kartendienste in Europa, Anfang der Woche.
Foto: DPA
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