ebook kindle jeff bezos

Ganz konkret unkonkret. Ja, ja, so isser. Der gute alte E-Commerce- und Internet-Medienhandels-Pionier Jeff Bezos. Schon seit jeher gibt er die diffusesten Geschäftszahlen und Verkaufsstatistiken der gesamten Tech-Wirtschaft heraus.

Jüngstes Beispiel des Bezosschen Daten-Gruselkabinetts: Angesichts der gestern veröffentlichten (übrigens äußerst positiven) Amazon-Geschäftszahlen verlautet von Bezos, dass inzwischen „Millionen von Menschen ein Kindle e-Book“ ihr Eigen nennen dürfen.

Aha. Alles klar?

Dabei würde uns doch so sehr interessieren, wie gut/schlecht sich der Kindle e-Book-Reader bislang tatsächlich verkauft. Daraus könnte man endlich mal vernünftig ableiten, ob der globale eBook-Hype gerechtfertigt ist.

Zum „konkreteren“ Part des Amazon-Geschäftsberichtes ist zu sagen, dass der Konzern aus Seattle sehr gut dasteht und im wichtigen Weihnachtsquartal u.a. dank des Erfolgs seines E-Book-Lesegeräts «Kindle» einen Gewinnsprung um 71 Prozent auf 384 Millionen Dollar hinlegen konnte.

Zudem konnte Amazon den Umsatz binnen eines Jahres um 41 Prozent auf 9,5 Milliarden Dollar steigern. Das Unternehmen hatte jüngst eine größere Variante des «Kindle» auf den Markt gebracht und baut die Auswahl an elektronischen Büchern immer weiter aus.

Mittlerweile sind 410 000 Titel als elektronische Bücher zu haben – allerdings in der Regel in englischer Sprache.

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