Land in Sicht beim ewigen Zweiten: Der kalifornische Chip-Hersteller Advanced Micro Devices (AMD) hat im dritten Quartal mehr Computer-Chips verkauft als erwartet – AMD blieb aber dennoch in der Verlustzone und erwirtschaftete im letzten Quartal ein Minus von 128 Millionen US-Dollar (nach 134 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum).
Der Umsatz ging um 22 Prozent auf 1,4 Mrd. Dollar zurück. Der Silicon-Valley-Halbleiter-Konzern und seit Jahren in der Chip-Branche der ewige Zweite hinter Branchenprimus Intel hofft auf eine Konjunkturerholung.
Rundum hält AMD weltweit einen Marktanteil von gut 20 Prozent.
Der Erzrivale und Weltmarktführer Intel hatte am Dienstag unerwartet positive Zahlen vorgelegt und damit an der Börse den gesamte Tech-Sektor beflügelt.
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