„Apple Maps“ statt „Google Maps“: Der Konkurrenz-Kampf zwischen Google und Apple spitzt sich weiter zu. Der kalifornische Computer- und Entertainment-Riese Apple will unabhängiger werden von seinem geliebthassten Nachbarn Google und bastelt an einem Konkurrenzdienst zum populären Web-Kartenservice Google Maps.
Der Online-Kartendienst aus dem Hause Apple soll insbesondere auf dem Apple iPhone genutzt werden können – was auch sonst. Der Computer-Pionier mit dem Apfel-Logo hat daher eigens den Softwarespezialisten Placebase übernommen, der den kostenpflichtigen Web-Kartendienst Pushpin für Geschäftskunden anbietet.
Google Maps startete Anfang 2005 und ermöglicht es, Orte, Hotels und andere Objekte zu suchen, um deren Position dann auf einer Karte oder auf einem Bild von der Erdoberfläche (Satelliten- und Luftbilder) anzuzeigen.
Der Google-Maps-Kartendienst kann auch auf Mobiltelefonen oder PDAs genutzt werden; um den Service mobil anwenden zu können, muss man sich die entsprechende Softwareversion auf dem Gerät installieren.
Auf dem Apple iPhone ist Google Maps (inklusive dem Feature „Street View“ in den USA) bereits vorinstalliert – was sich bald ändern könnte, sofern Apple ernst macht und die Entwicklung von „Apple Maps“ (vielleicht auch „iMaps“ genannt) weiter forciert.
Vielleicht ist das nächste iPhone ja ein vollwertiges Navigationsgerät, mit integriertem Zugriff auf mobile soziale Dienste und lokale Informationen …?
Lassen wir uns überraschen.