Hightech-Brombeere auf Profit-Talfahrt: Die kanadische Firma Research in Motion (RIM), Hersteller des populären Blackberry-Multimedia-Handys, hat, belastet durch einen Patentrechtsstreit im zweiten Quartal, deutlich weniger verdient als noch im Vorjahreszeitraum. Im Detail erwirtschaftete der Smartphone-Pionier 475,6 Millionen Dollar nach 495,5 Millionen Dollar im Vergleichsquartal 2008. Allerdings konnte RIM den Umsatz sehr zur Freude des Co-Chief Executive Officer Jim Balsillie (Bild oben) deutlich steigern: Nach 2,58 Milliarden Dollar in Q2 im Jahr 2008 konnte man jetzt 3,53 Milliarden Dollar und damit ein Plus von 37 Prozent verbuchen.
Zudem positiv: RIM gewann 3,8 Millionen neue Kunden für die Blackberry-Dienste und steigerte die Blackberry-Kundenzahl auf ingesamt rund 32 Millionen.