Der neue Opera-Browser Opera 10 scheint ein echter Hit zu werden. Binnen einer Woche seit dem offiziellen Release ist der Alternativ-Web-Browser mit „Turbo“-Antrieb schon zehn Millionen mal heruntergeladen worden. Tester in aller Welt loben die flotte Geschwindigkeit und das neue Benutzer-Interface des Browsers-Updates.
Die norwegische Browser-Schmiede Opera hat das Programm vor genau einer Woche bereitgestellt.
Der Opera-Browser hat nicht die Verbreitung gefunden wie etwa der Firefox, gilt aber unter Fachleuten als besonders sicher. Neu in der Opera-Version 10 ist Opera Turbo, ein Surfbeschleuniger für langsame Leitungen, ein deutlich überarbeiteter Emailclient, und Extras wie Tabs mit grössenveränderbaren Thumbnails der Webseiten.
Der Nutzeranteil des jahrelangen Marktführers, des Microsoft Internet Explorer, sinkt nach Studien von NetApplications immer weiter: Im Juli verwendeten nur noch 67,68 % aller Surfer den IE, während 22,47 % auf den Firefox, 4,07 % auf den Safari, 2,59 % auf den Google Chrome und 1,97 Prozent auf den Opera Browser setzten.
In Europa ist die Verwendung der alternativen Surfprogramme im Vergleich zu den USA deutlich stärker, hier liegt der IE von Microsoft bereits unter 50 Prozent Nutzeranteil.
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