Mehr als vier Wochen ist der Absturz der Air-France-Maschine AF 447 über dem Südatlantik nun her – der Flugschreiber („Blackbox“) ist noch immer nicht gefunden. Und wird wohl auch nie wieder auftauchen, da das Meer in dem Absturzgebiet zwischen Südamerika und Westafrika Experten zufolge etwa 4700 Meter tief ist.
Fachleute fordern daher nun neue Daten-Übertragungswege: Verkehrsflugzeuge sollen künftig wichtige Daten per Satellit in Echtzeit übertragen. Der europäische Airbus-Konzern hat nun angekündigt, die Datensicherung von Flugzeugen zu verbessern.
Der Airbus A330 der Air France war an Pfingsten auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Paris abgestürzt. Da die Piloten der AF 447 keinen Notruf absetzten und es keine Augenzeugen für den Crash gibt, könnte nur eine Auswertung der Blackbox Aufschlüss darüber geben, wie es zur Katastrophe kam die 228 Menschen das Leben kosten sollte.