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Die amerikanische Internet-Medienhandelskette Amazon senkt den Preis ihres E-Book-Lesegeräts „Kindle 2“: Die zweite Generation des populären eBook-Readers wird nun 299 Dollar anstatt 359 Dollar kosten.

Zum dumm nur, dass sich über den Preisnachlass bislang nur US-Bürger freuen dürfen – denn nach wie vor steht in den Sternen, wann das E-Book-Gagdet in Europa, ergo Deutschland auf den Markt kommen wird.

Der Grund dafür: Der E-Commerce-Riese aus Seattle und die deutschen Mobilfunk-Anbieter können sich nicht auf einen Preis für das Digital-Buch-Gadget einigen. Während in den USA mit dem Kindle DX bereits die dritte Generation des E-Book-Readers auf dem Markt ist, wartet man in Europa noch vergebens auf das Amazon-eBuch. Dabei sollte laut Konzerninsidern der Kindle-Verkauf in Europa noch in der ersten Jahreshälfte starten – woraus jedoch nichts wurde.

Amazon.com überlässt das Geschäft hierzulande damit dem japanischen Elektronikkonzern Sony, der mit dem Sony Reader einen ernstzunehmenden Kindle-Konkurrenten im Programm hat.

Informationen der “Wirtschaftswoche” zufolge soll allerdings nun der Mobilfunkriese Vodafone für diesen Herbst in Deutschland den Start eines eigenen E-Book-Lesegeräts geplant haben. Prototypen des E-Buch-Lesegerätes würden bereits im Vodafone-Netz getestet.

Gerüchten zufolge soll noch ein weiterer Computer- und Entertainment-Großkonzern an einem Kindle-Rivalen arbeiten: Apple.

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