Netbooks waren bisher beinahe ein reines Intel-Thema: Die geforderte Kombination aus geringem Stromverbrauch und geringem Preis bei einigermassen akzeptabler Performance wurde nur vom Intel Atom Prozessor, und mit leichten Abstrichen auch dem Via C7 erfüllt.

Und AMD, Intels Hauptkonkurrent? Hatte neben inakzeptablen Embedded-Chips der Geode-Reihe nur den Neo zu bieten, der zwar mehr Leistung liefert als Intels Netbookprozessor, dafür aber auch deutlich mehr Strom zieht und dadurch die kleinen, zarten Batterien der Mininotebooks zu stark belastet.

Jetzt hat Dirk Meyer, CEO bei AMD, endlich den Schleier gelüftet (nicht seinen, den der Forschungsabteilung) und öffentlich erklärt, man arbeite an einer Notebookplattform, die ab Ende 2010 schneller, leichter und billiger arbeiten solle als die bisherigen Netbookchips. Gut, je mehr Konkurremz im Consumer-Notebook-Bereich, desto besser.
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