Die Krise zieht auch an dem US-Computerkonzern Hewlett-Packard nicht vorbei. Im letzten Quartal hat HP einen deutlichen Gewinnrückgang erlitten. Der Überschuss fiel in dem Ende April abgeschlossenen zweiten Fiskalquartal um 17 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen nach US-Börsenschluss mitteilte.
Vorallem das Geschäft mit Computern (im Bild oben ein HP TouchSmart IQ800 PC) und Druckern lief für HP deutlich schlechter als noch vor einem Jahr. Der Umsatz der PC-Sparte fiel um ein Fünftel auf 8,1 Milliarden Dollar. Das operative Ergebnis sank um 31 Prozent auf 374 Millionen Dollar. Im Drucker-Bereich schrumpften die Erlöse um 23 Prozent auf 5,9 Milliarden Dollar, der operative Gewinn sank auf 1,1 Milliarden.
[Update] HP hat nun weitere Massenentlassungen angekündigt: 6.400 Mitarbeiter müssen gehen.