Trouble ohne Ende beim Internet-Portal aus Santa Clara: Das Ergebnis im ersten Quartal war besser als von Analysten erwartet – dennoch hat Yahoo-Chefin Carol Bartz aufgrund der Wirtschaftslage weitere Stellenstreichungen angekündigt. Schließlich ist der Gewinn ist um sage und schreibe 78 Prozent eingeknickt. Fünf Prozent der rund 13.500 Stellen bei Yahoo sollen gestrichen werden.
Die Stimmung bei Internet-Portal-Riesen ist gar derart schlecht, dass sich der neuen Firmenchefin Carol Bartz am Dienstag während des „Conference Calls“ mit Analysten und Reportern das zotige „F-Wort“ rausrutschte.
Einen Teilverkauf des Suchmaschinengeschäfts lehnte Bartz jedoch erneut ab. Konkurrent Microsoft interessiert sich nach wir vor für das Yahoo-Search-Geschäft, quasi das Filet-Stückchen des Web-Portals.
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