In Ägypten macht derzeit die absurde Nachricht von einer tödlichen SMS die Runde. Berichten der „Egyptian Gazette“ zufolge war ein Mann angeblich an einem Schlaganfall gestorben, nachdem er die geheimnisvolle Textnachricht mit den Endziffern 111 auf seinem Handy erhalten hatte.

Dennoch: Die Gerüchte über die Verbreitung der Killer-SMS halten sich so hartnäckig, dass jetzt gar das ägyptische Innenministerium Ermittlungen eingeleitet hat und die staatliche Nachrichtenagentur MENE verbreiten lässt, dass es keine tödliche Handy-Botschaft gibt.

Schon vor zwei Jahren war eine ähnliche Nachricht im Netz kursiert, derzufolge eine SMS die Runde machte, in der einige Rufnummern genannt wurden, die angeblich zum Tode führen würden, sobald man von ihnen angerufen wird.

Wie kaum anders zu erwarten war, die Geschichte entpuppte sich rasch als böser Scherz.