Microsoft_logo by techfever.Gut 1400 Mitarbeiter hat der Redmonder Softwarriese Microsoft letzten Monat entlassen. Nun bittet der Konzern eben diese zur Kasse – denn man habe den Geschassten zu hohe Abfindungen gezahlt.
In einer Zahlungsaufforderung die mittlerweile im Netz kursiert informiert das Softwareunternehmen die Ex-Microsofties über den „Verwaltungsfehler“, der zu den zu hohen Auszahlungen geführte habe.
Microsoft bestätigte den Fehler und die Schreiben. Wie viele der 1400 im Januar gefeuerten Angestellten betroffen sind, ist jedoch nicht bekannt.

Microsoft hatte im Januar erstmals in der Firmengeschichte Massenentlassungen aussprechen müssen und 1.400 Angestellte entlassen. In den nächsten 18 Monaten sollen nochmals bis zu 3.600 Stellen abgebaut werden – nichtsdestotrotz sucht das Unternehmen über hauseigene Online-Jobbörsen neue Mitarbeiter für spezielle Geschäftsbereiche.

Weltweit beschäftigt der Software-Gigant weltweit derzeit knapp 96.000 Angestellte.

[UPDATE 24. Februar 2008:] Nun zeigt sich der Riese also doch noch spendabel: Die Ausgemusterten IT-Arbeiter dürfen das zu viel bezahlte Schwerzensgeld behalten.

[2. UPDATE, 25. Februar 2009] Ebenso wie Microsoft soll auch die Bildagentur Getty Images Mitarbeitern zu viel Geld bezahlt haben – und will dieses nun zurück

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