Opera logo von Krzysztof Urbanowicz.Denjenigen, die das Wort „Turbo“ bislang nur mit PCs aus den frühen 90ern, älteren Daddel-Joysticks oder schnittigen Autos verbinden, sei versichtert, sie liegen falsch. Denn ab jetzt steht „Turbo“ für schnelleres Websurfen. Und zwar mit dem Open-Source-Browser Opera. Wie heute bekannt wurde, werden die norwegischen Browser-Entwickler kommende Woche beim Mobile World Congress (MWC) in Barcelona eine Software auf den Markt bringen, die den Download von Webseiten signifikant beschleunigen wird. „Opera Turbo“ soll den anfallenden Internet-Datenstrom via Bandbreiten-Kompression um bis zu 80 Prozent verringern können. Die Turbo-Version des populären Alternativ-Web-Browsers, die mit den bekannten Opera-Versionen „Opera Desktop“, „Opera Mobile“ sowie „Opera Devices SDK“ verwendet werden kann, wird zunächst jedoch nur für Unternehmen und Netzbetreiber verfügbar sein.