Der Spitzelskandal bei der Bahn weitet sich aus: Nach Informationen von stern.de hat die Bahn am Vormittag vor dem Verkehrsausschuss des Bundestages zugegeben, in dem Projekt „Babylon“ bei fast allen Mitarbeitern und 80.000 Lieferanten Daten „gescreent“ zu haben. Die Bahn wollte dazu auf Anfrage des „Stern“ keinen Kommentar abgeben.
Bisher war lediglich von etwa 1.000 Angestellten die Rede. Offenbar hat die Bahn versucht, die offiziellen Datenschutzbeauftragten zu täuschen, um den Skandal geheim zu halten.