Maemo ist tot, Moblin auch, und jetzt sogar MeeGo, nachdem Nokia zu Microsoft desertierte. Schlechte Zeiten für mobiles Linux, im Angesicht der Übermacht von iOS und Android (letzteres enthält auch ein bischen Linux, aber egal). Nein, garnicht. Intel hat genug Puste, um einen neuen Anlauf zu starten, diesmal mit Samsung als Partner:

Tizen soll Linux auf Phones und Tablets bringen. Kein schlechter Plan eigentlich, weil sowohl die niedrigen Lizenzkosten (sprich: Null) als auch die hohe Sicherheit (sprich: keine Viren) dafür sprechen. Bisherige MeeGo-Apps lassen sich weiter verwenden, die Entwicklergemeinde muss keine schlimmen Verrenkungen machen. Prima.

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