Pay-TV will keiner sehen – Deutschland glotzt gerner für umme: Zu spüren bekommt das ganz massiv der so oder so schon tief in der Krise steckende Bezahlsender Sky Deutschland, ehemals Premiere. Denn im ersten Quartal 2010 gewann der Sender nur wenige Kunden, der Umsatz legte nur geringfügig zu und der Verlust fiel deutlich höher aus als erwartet.
Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei von 30 Millionen Euro auf 64,5 Millionen Euro gestiegen, teilte das im MDax notierte Unternehmen am Mittwoch in München mit. Der Erlös legte um 0,9 Prozent auf 234,7 Millionen Euro zu. Unter dem Strich stand ein Minus von 97,0 Millionen nach 80 Millionen Euro im Vorjahr.
Die Kundenzahl stieg in den ersten drei Monaten um 1.000 auf 2,471 Millionen. Damit blieb Sky hinter den eigenen Erwartungen und der Prognosen der Experten zurück. Auch der durchschnittliche Erlös pro Kunde stieg nicht so stark wie von Analysten erhofft.
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