Der Bieterkampf um Mobilfunkfrequenzen gewinnt in dieserWoche an Fahrt: Am Donnerstag fiel in der 67. Runde die Milliardengrenze.Insgesamt summierten sich die Höchstgebote eineinhalb Wochen nach Auktionsstartauf 1,005 Milliarden Euro, wie die Netzagentur am Donnerstag in Mainz auf ihrerInternetseite veröffentlichte.
An der Versteigerung nehmen die vier Mobilfunkbetreiber T-Mobile
so viel wie bei der UMTS-Auktion vor zehn Jahren.Besonders begehrt ist die so genannte Digitale Dividende.
Für diese Frequenzblöcke im Bereich von 800 Megahertz wurden nach wie vordie höchsten Gebote abgegeben. Sie bewegen sich inzwischen im dreistelligenMillionen-Bereich. Das umworbene Paket stammt aus frei gewordenen Frequenzen imZuge der Umstellung des Rundfunks auf die Digitaltechnik. Die Funkfrequenzen ausdiesem Bereich sollen zunächst genutzt werden, um das schnelle Internet inschwach versorgte ländliche Gebiete zu bringen. Die Unternehmen dürfen siespäter auch in Ballungsgebieten einsetzen.
tf/erip
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