Zumindest in den USA ist Twitter für die Werbeindustrie das Netzwerk Nummer Eins. Der US-Werbeblogger Matt McGee ermittelte das auf einfache Weise: Er zählt die Erwähnungen der verschiedenen Internetplattformen während der Werbeeinblendungen im Superbowl-Spiel der Baltimore Ravens gegen die San Francisco 49ers, vom Anpfiff bis zur letzten Sekunde.
Das Ergebnis: In insgesamt 52 landesweit ausgestrahlten Werbeclips würde Twitter 26 mal erwähnt, Facebook 4mal, Instagram und Youtube je einmal. Google+ garnicht.
Vor einem Jahr waren Twitter und Facebook noch mit je 8 gleichauf gelegen. Die Superbowl-Mini-Studie McGees ist vielleicht etwas simpel gestrickt, zeigt aber zweifellos die Bedeutung von Twitter in der aktuellen Welt des Online-Marketing. In Europa dürfte das in naher Zukunft ähnlich sein.
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