Indoor Farming, Landwirtschaft

Die Welt erholt sich sehr sehr langsam von dem Schock einer Pandemie, die viele von uns mit dem ersten Lockdown zu Hause festgehalten hat und nun schon wieder festgesetzt hat. Währenddessen erhält die Diskussion um Indoor Farming automatisch Aufwind.

Denn unser Konsumbedarf wächst stetig. Damit auch die Industrialisierung der Vieh- und Landwirtschaft, Insekti- und Pestizide in der Landwirtschaft haben das Erscheinungsbild der Erde bereits verändert. Dabei wurden Lebensräume zerstört, eine Vielzahl an Spezies ausgerottet und die Atmosphäre bereits nachhaltig verändert.

Indoor Farming die nachhaltige Rettung der Zukunft?

Indoor Farming allerdings ermöglicht einen Rückzug der Landwirtschaft aus der freien Wildbahn in ein Kontrolliertes Umfeld.  Damit könnte sich die Tierpopulation erholen und verselbstständigen.

Denn es soll weniger platzintensiv sein, auf Pestizide verzichten können und sogar ohne natürliches Licht auskommen können, berichtet mnn. Somit könnte man Äcker im Stil von Hochhäuser anbauen.

Oder doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein?

Dabei sollte nicht vergessen werden, dass am Landintensivsten und Umweltschädlichsten die Viehzucht ist. Indoor Farming dagegen bedient zunächst lediglich pflanzliche Wirtschaft. Damit hätte sie nur einen kleinen, aber wohl nicht zu unterschätzenden Beitrag zur insgesamten Lebensmittelproduktion.

Also könnte das Modell nur in einer ausschließlich veganen Landwirtschaft maßgeblich dazu beitragen eine immer wachsende Zahl an Menschen zu versorgen. Zudem muss das künstliche Klima und die Beleuchtung durch hohen Energieaufwand erzeugt werden.

Die Innovation hat Potential, keine Frage, aber ob wir uns als Menschheit weiterhin ernähren könne, wird wohl an einer anderen Front ausgefochten werden. Trotzdem wird Indoor Farming sicherlich einen positiven Beitrag leisten können.

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