Experten warnen: Tinder, Grindr, LoveScout24, & Co. bitte keinesfalls auf dem Firme-Smartphone nutzen. Denn wo Arbeit und Privates immer näher rücken und das Diensthandy oder der Firmen-Laptop mitunter privat genutzt werden, tun sich ungeahnte Risiken auf.
Beispiel Dating-Apps: So wird unter Umständen beim Flirt auf dem Diensthandy auch Standort und Nutzer für potenzielle Angreifer sichtbar.
Dating-Apps kritisch im Business-Umfeld
Das ist insbesondere bei denen kritisch, wo der Standort auf keinen Fall übermittelt werden darf, wie beispielsweise bei einem Polizeieinsatz, oder bei Journalisten im Ausland. In Hinblick auf den kommenden Valentinstag, der zu den Spitzentagen von Dating-Apps gehört, hat die mediaTest digtal mit APPVISORY die gängigsten Dating-Apps auf Herz und Nieren geprüft und ihre Testergebnisse zur Verfügung gestellt.
Dabei wird klar: happn, Bumble, Tinder, Grindr, LoveScout24, Badoo und Parship gehen keine Traumbeziehung mit dem Diensthandy ein.
Hallo Denise,
der Hinweis ist wichtig. Zudem kommen noch Datenschutzfragen, die tun sich ja schon bei WhatsApp auf, siehe: https://blog.everphone.de/whatsapp-firmenhandy, weil hier personenbezogene Daten verarbeitet werden.
Allerdings lassen sich per MDM-Software auch containerisierte Arbeitsbereiche auf dem Firmenhandy einrichten. D. h. der User nutzt Tinder dann vielleicht privat, die Unternehmensdaten liegen aber geschützt im Workspace.
Das Problem ist schnell und einfach gelöst:
Einfach die Firmen-Devices so konfigurieren, das nur erlaubte Apps installiert werden können.
Wenn die IT-Abteilung das nicht gebacken bekommt, hat sie ihren Beruf verfehlt.
Davon steht nichts in diesem „tollen“ Bericht. Wie auch, wenn man selbst keine Ahnung hat.