Fujifilm X-T3: Neuer Sensor für Kult-Systemkamera

Fujifilm liefert seine neueste spiegellose Systemkamera mit neuem Sensor und einem stärkeren Prozessor und das Ganze im Retro-Look.

 

Fujifilm drückt bei seiner spiegellosen Systemdigitalkamera (DSLM)der X-Serie aufs Gas: Die neue Fujifilm X-T3 des japanischen Herstellers arbeitet mit dem neuen Sensor X-Trans CMOS 4, der eine deutlich höhere Datenverarbeitung erlaubt und vor allem der Serienbildgeschwindigkeit und dem Autofokus zugute kommt.

 

Das neue Kameramodell ist Nachfolger der X-T2 und protzt mit einer sehr hohen Auflösung von 26 Megapixeln. Der Sensor ist ein rückwärtig belichteter APS-C-Sensor mit über die komplette Oberfläche verteilten 2,16 Millionen Pixeln für den Phasenautofokus – viermal so viele wie auf dem Vorgänger-Sensor.

 

Schnell und präzise

 

Der neue Prozessor ist nach Angaben von Fujifilm dreimal so schnell wie bei bisherigen Modellen. Das macht den Autofokus besonders schnell und präzise. Auch die Leistung der Gesichts- und Augenerkennung profitiert davon.

 

Gesteigert wird durch die neuen Komponenten zudem das AF/AE-Tracking von sich schnell bewegenden Objekten: Laut Fujifilm sind dadurch Blackout-freie Serienaufnahmen mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde möglich – und das bei gleichzeitigem Live View mit einer Bildwiederholrate von 60 Bildern pro Sekunde. So sollen Fotografen das Motiv ununterbrochen im Blick behalten können.

 

4K-Video mit 60 Bilder pro Sekunde

 

Insbesondere hat die neue Kamera auch «Color Chrome» an Bord, einen Effekt, der bisher nur in einer spiegellosen Mittelformatkamera des Herstellers integriert war. Damit können Farbtiefe und Kontrast von farbintensiven Motiven auch in schwierigen Lichtsituationen in vollem Umfang eingefangen werden – selbst in Serienaufnahmen.

 

Auch bei Videoaufnahmen punktet die X-T3: Sie kann in 4K-Auflösung mit 10-Bit Farbtiefe 60 Bilder pro Sekunde mit einer internen SD-Karte aufnehmen.

 

Die neue Kamera kommt Ende September zu einem Preis von 1.499,- Euro auf den Markt.