Wenn man noch nicht ganz der Vorstellung verfallen ist, dass dem Display des mobilen Kommunikationsgeräts und/oder seiner Kamera permanent ungeteilte Aufmerksamkeit zuzuwenden ist, mag sich das eine oder andere Mal wunder, wie Menschen beispielsweise in einem Museum sitzen und das, was sie eigentlich betrachten sollten, komplett ignorieren können.
Das verdient Strafe, und sei es virtuelle, meint Antoine Geiger.
Und lässt zumindest auf seinen Bildern die Displays die Gesichter ihrer Besitzer einsaugen.
Die dabei entstandenen Bilder sehen schon dezent gruslig aus – und aus dem Einfall einen Film zu machen, wäre vielleicht keine schlechte Idee. Was treibt David Cronenberg eigentlich zur Zeit?
+ via designboom.com | Fotos: antoine geiger