Mit 3D-Druckern lassen sich nicht nur Produkte auf neue Art und Weise herstellen – man  kann damit auch Bilder zu fühlbaren Objekten machen.

So sieht es jedenfalls das Konzept des Designers Prevoteau Mathieu vor, das sich Pentax 3D nennt.

Dabei wird eine modifizierte Kamera mit einem miniaturisierten 3D-Drucker gekoppelt, der die Bilder als eine Art Relief auswirft.

Die Bedienungselemente der Pentax sollen den speziellen Bedürfnissen von Blinden angepasst werden: Der Auslöserknopf wurde vergrößert; Einstellungen für die Aufnahme wie Tiefe und Fokus nimmt man mittels eines Rings mit Gravuren vor.

pentax

Anschließend wird der Kleindrucker angeschlossen, der aus den Aufnahmen „greifbare“ Bilder generiert.

Das ist derzeit natürlich noch Zukunftsmusik, sollte angesichts der rasanten Entwicklungen bei 3D-Druckern aber  kein Ding der Unmöglichkeit sein – die Frage ist eher, ob es überhaupt eine Nachfrage nach den Relieffotos geben würde.

 

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