Die Selbstentleibung von GM hat ein Ende. Der Konzern und Facebook sagen wieder „I like you“ zueinander. Elf Monate lang hatte der Autokonzern nicht mehr auf FB geworben – für Fans der Marke und eifrige Facebooker ist die bittere Zeit der Trennung vorbei.
GM war aufgefallen, dass kaum Facebook-Jünger in die Autohäuser strömen, nur weil sie so hübsch beim Posten und Liken umworben worden wären. Bringt nichts, sagte offenbar der damalige Marketing-Chef Joel Ewanick, und schon war von GM nichts mehr zu sehen.
10 Millionen Dollar hatte GM zuvor bei Facebook liegen lassen – ein Klacks bei über 3 Milliarden Werbeausgaben der Detroiter.
Nun nimmt Chevrolets US-Vize Chris Perry lange Bandwurmausdrücke in den Mund, um die Rückkehr der GM-Tochter zu Herrn Zuckerberg zu illustrieren. Man teste eine Reihe von „mobile-advertising solutions“, zunächst komme eine „industry-first, mobile-only pilot campain“ für den Sonic.
Facebook hat sich auch zum Thema geäußert: Man ist glücklich.