magicband
Nein, wir sind nicht in den Hobbit-Landen, sondern in den kaum weniger erfolgreichen Disney Theme Parks, wo die Besucher demnächst mit etwas beglückt werden, das sich MagicBand nennt.

Das aber ist gar nicht magisch, sondern RFID.

Und damit man sich das Band völlig freiwillig ums Handgelenk schnallt, verspricht Disney allerlei Annehmlichkeiten wie das Öffnen der Hotelzimmertür ohne Schlüssel oder die bargeldlose Bezahlung von Essen und Souvenirs und als Ticket für die diversen Attraktionen und Fahrgeschäfte dient MagicBand auch noch.

Für alle Summen jenseits der 50-Dollar-Grenze benötigt man zusätzlich noch eine vierstellige PIN; dafür darf man dann auch sicher sein, dass alle Daten in dem System MyMagic+ landet, das zusammenträgt, was es an persönlichen Daten nur erfassen kann.

Zu dem System trägt auch die Smartphone-App My Disney Experience Daten bei – wer mag, kann nämlich zum Beispiel die Namen seiner Lieben, mit denen er einen Themenpark aufsucht, vorab eingeben, so dass sie von dem dort beschäftigten Personal mit selbigen angesprochen werden.

Bei Disney legt man selbstverständlich Wert darauf, dass niemand MagicBand nutzen muss, aber wer darauf verzichtet, hat doch auch nur halb so viel Spaß, oder? Nicht.

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