[Jubiläum] 60 Jahre Strichcode - Wie alles begann

Strichcodes, auch Balken- oder Barcodes genannt, sind allgegenwärtig. Zwar werden die klassischen Strichcodes heute mehr und mehr von 2D-Codes oder QR-Codes (Quick Response Codes) ersetzt – die Bauhaus-Uni in Weimar hat beispielsweise vor fünf Jahren bereits einen 4D-Code entwickelt -, doch der gute alte Barcode ist nicht tot zu kriegen.

Das deutsche Architekturbüro Gerkan, Marg und Partner hat erst vor ein paar Jahren sogar einer Produktionshalle in der chinesischen Stadt Lingang als unverwechselbares Fassadendesign einen Strichcode verpasst. Und tatsächlich gibt es ihn schon seit 60 Jahren, am 7. Oktober 1952 wurde das Patent für den ersten Strichcode erteilt.

Wie es dazu kam, dass Strichcodes überhaupt entwickelt wurden, welchen Zweck sie erfüllten und auf welcher Verkaufsverpackung er tatsächlich zum ersten mal zu sehen war, stellt nun eine liebevoll gestaltete Infografik dar. Und die straft gleich mal den (von mir vorhin gebrauchten) Ausdruck „klassischer Strichcode“ lügen, denn ganz frühe Codes waren beispielsweise rund angeordnet. Und es ging ursprünglich auch mitnichten um die Geschwindigkeit bei der Kassenabfertigung der Kunden, im Vordergrund stand der Wunsch der Händler, den Weg der Waren nachvollziehen zu können. Aber seht euch selbst die tolle Infografik von Wasp Barcode an: HIER.

[via] [Photo: Wasp Barcode]