Zuberradeln im Cellulitiskampf

Man kann ja Vieles ins Wasser hängen. Teebeutel. Tauchsieder. Man kann Einiges versenken: Handys, Jeans. Oder sein Trimmrad, das man freilich anders nennen muss. Beispielsweise Jet Bike. Die US-Firma FitWet schlägt uns solcherlei vor, allerdings sollen wir nicht in Eigenregie das Radl ins Wasser verfragten, sondern deren Gerät kaufen.

In einem futuristischen Badezuber montieren die Experten ein Fitnessgerät. Der Sportler wird wie in einem Wirrpool hüfthoch von Wasser umschmeichelt und kann in die Pedale treten. Er power und ruht sich zugleich aus. Zwei in einem, dual use, wie bei Loriot: „Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur blasen kann.“

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Moderner als Wassergymnastik sieht es aus und wirkt doch gegen die gemeine Cellulitis. 30 Minuten Unterwasserradeln verbrennen so viele Kalorien wie zwei Stunden Frischluftstrampeln, wobei die Gelenke sanft vom Wasser gehalten werden. Schwitzenwasser wird zudem bequem aufgefangen.

Was will man mehr? Ein Touchscreen zur Steuerung und Zerstreuung sowie einen Flaschenhalter, außerdem einen automatischem Stöpsel.

Im Werbefilmchen fühlt man sich in ein Raumschiff versetzt oder in ein Fitnessstudio von Luigi Colani. Alle Formen sind organisch. Zu viele Gedanken sollte man sich nicht darüber machen, warum im Video die Frau weiß ist und der Mann schwarz.

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