Ist jemand zuhause? Bei Miele at home? Smart Grid steht an der Wand, dieses Schlagwort. Sascha Heymann will es genau wissen und drückt seine Nase an einem Herd platt und macht sich an der Dunstabzughaube zu schaffen.
Können Sie mir das mit dem Haus im Smart Grid erklären?
Ich arbeite zwar nicht am Stand, aber ja, ich kann. Ich komme aus der Automatisierungstechnik und arbeite in einem Fraunhofer-Institut. Daheim habe ich angefangen, meine Geräte zu vernetzen.
Wie das?
Mein Handy und mein Fernseher kommunizieren. Manchmal vergesse ich mein Handy in der Küche und sehe plötzlich auf dem Bildschirm, dass jemand anruft. Dafür gibt es Apps.
Praktisch. Aber beim Wäschewaschen und Kochen?
Ich finde faszinierend, wie intuitiv ich Geräte bedienen kann und gleichzeitig Energie spare. Ich würde mich an die Sparhinweise halten und solche Geräte dann einschalten, wenn Strom günstig ist. Natürlich würde ich mich manchmal über den Rat meines Hauses hinwegsetzen und kochen, wann ich will und Hunger habe.
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Foto: Eric Vazzoler / Zeitenspiegel