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Nicht nur im Schwabenland tüfteln die Bastler an ihren Erfindungen. Innovationen, oder zunächst die Konzepte davon, tauchen heute vor allem im Internet auf. Ihre Erfinder sind rund um den Globus verstreut. „Peter from the UK“ lanciert beispielsweise sein futuristisches Uhrenkonzept „Artifact“ über TokyoFlash, ein Produkt-Design-Studio, das sich modernen bis futurischen Uhren verschrieben hat.

Artifact LED Concept Watch

Die Zeit muss auf diesen Stücken nicht unbedingt leicht lesbar sein. Extravagantes Design steht vielmehr im Mittelpunkt. Die „Artifact“-Uhr von Tom ist da keine Ausnahme. Ihre Zeitanzeige mutet wie eine futuristische Schwimmbrille fürs Handgelenk an.

Von den beiden dreieckigen, von LEDs beleuchteten Feldern zeigt das linke die Minuten, das rechte die Stunden der Tages- oder Nachtzeit an. Dank LED-Technologie können beide Zeitfelder farbig leuchten. Bedient wird die Uhr über ein Steuerfeld an der Seite.

Die Idee, die hinter der Uhr steckt, erklärt der Designer so: „Die Annahme ist, dass sie das Relikt einer fortschrittlichen, aber verlorenen Zivilisation ist, die durch ihre eigenen Erfindungen zerstört wurde.“

Ob Tom mit seiner Konzept-Uhr im Cyberspace ankommt, wird sich zeigen. Auf der Website von TokyoFlash läuft bereits die Abstimmung, ob die User das futuristische Stück kaufen würden oder nicht. Sollten genug für die Uhr stimmen, könnte aus dem Konzept bald ein käufliches Produkt werden.

[TokyoFlash] [via]