Cebit 2012 Microsoft Kinect Hack

Ehrlich gesagt, beeindruckend ist es schon, wenn man der Kinect-Technologie von Microsoft bei der Arbeit zusieht. Noch spannender ist es sicher, sie bei der Arbeit selbst zu gebrauchen. Einfach vor den Sensor stellen, die Arme ausbreiten, und schon fließt der Displayinhalt auf einen zu.

Oder einfach neue Inhalte per Handbewegung öffnen oder schließen. Zugegeben, brandneu ist die Technik nicht. Schon beim „Minority Report“ mit dem guten alten Tom Cruise konnte man dieses Konzept bewundern. Und das ist zehn Jahre her. Aber damals war es eben noch Zukunftsmusik.

Auf der CeBIT zeigte die Softwareschmiede auf der Bloggertour die Anwendung der Technologie bei einer fiktiven Airline. Das Streckennetz, die Auslastung, die momentan eingesetzten Flugzeugtypen und ihre Routen, alles konnte über Kinect binnen Sekunden und sehr übersichtlich kontrolliert werden.

Um die ungeahnten Möglichkeiten dieser Technik weiter zu entwickeln, schickt Microsoft seine Soft- und Hardware mittlerweile gratis an innovative Unternehmen der verschiedensten Branchen – damit diese die Software „hacken“ und das Potential erweitern können.

Als etwas Außenstehender, sagen wir mal, gelernter Historiker, muss man schon sagen: Sie ist revolutionär, diese Technologie. Chapeau.