Wenn es Robotern definitiv an einem mangelt, dann ist es eine Oberfläche, die sich angenehm anfühlt. Diesem etwas trügerischen Sympathiebedürfnis trägt jetzt Smart Fur Rechnung, eine pelzige Verkleidung für Blechkisten.
Der Sensor, der in dem Fell steckt, soll den Unterschied zwischen Tätscheln, Kratzen und sogar Atmen erkennen und bis zu 30 verschiedene Gesten unterscheiden können.
Aus diesen Informationen soll eines Tages der Roboter dann den emotionalen Gemütszustand seines humanoiden Gegenübers ableiten können und entsprechend reagieren. Aktuell geplant sind allerdings erst einmal trivialere Dinge: zum Beispiel die Integration in ein Smartphone, das dann Anweisungen für Atemübungen gibt, die seinem Besitzer mehr zur inneren Mitte verhelfen sollen.
Eher langweilig – ich würde eher an einen Chewbacca-Roboter denken, der einem fürsorglich den Arm um die Schulter legt und den Weg in die nächste Kneipe weist.
[Link]