Omeiomei. Bisher war Sony davon ausgegangen, dass beim vielleicht größten Datenklau der Geschichte keine Kreditkarteninformationen der Playstation Network User von dem oder den Hackern erbeutet wurden. Doch es wird Sony sehr sehr schwer fallen, diese Überzeugung aufrecht zu halten, denn laut ABC Australien gibt es bereits einen User, der einen nachweislichen Schaden zu verzeichnen hat. Rory Spreckley aus Adelaide entdeckte beim Routinecheck seines Kontos, dass dieses mit über 2000 Dollar belastet wurde. Nur nicht von ihm, wie er ausdrücklich betont.

Erste Transaktionen fanden bereits ab dem 23. April statt, da waren es allerdings lediglich miezikleine Beträge, das typische Test-Muster von Betrügern. Dann kamen ein paar größere Summen, inneraustralische Flüge etwa oder auch Reservierungen in Best Western Hotels. Sony indes hält noch an der „keine Kreditkarteninfos gingen raus“-Politik fest, empfiehlt aber gleichzeitig, das entsprechende Konto  im Auge zu behalten und unbedingt Passwort und Username beim nächsten einloggen im PSN zu ändern.

[abc-australien]