Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) lässt schärfere gesetzliche Regeln beim umstrittenen Internet-Straßendienst Google Street View offen. „Wir sind uns einig, dass wir bei der Nutzung und Verknüpfung von Geodaten rote Linien ziehen müssen, die nicht überschritten werden dürfen“, sagte Aigner der „Berliner Zeitung“ (Freitag).
Aus Ministeriumskreisen hieß es, zunächst müsse abgewartet werden, was die Wirtschaft im Dezember als Selbstverpflichtung vorlege.
Widersprüche gegen die Hausansichten soll die Wirtschaft nach Ansicht von Aigner vorerst selbst regeln.
Die Frist für Widersprüche gegen die Abbildung von Häusern in 20 Städten vor dem Start von Street View läuft an diesem Freitag ab.