[TechWissen] Was ist eigentlich genau ein Heimnetzwerk? Die einzelnen Geräte in einem Heimnetzwerk kommunizieren über das Internetprotokoll (IP). Dabei werden Datenpakete gepackt, wie sie auch im Internet verschickt werden. Darüber hinaus gibt es den Standard „Digital Living Network Alliance“ (DNLA). Entsprechend zertifizierte Geräte können miteinander kommunizieren, ohne dass der Verbraucher komplizierte Befehle eingeben muss.

So kann der Fernseher Fotos von der Festplatte des PC oder Videos von der Digicam abspielen und die Stereoanlage Musik vom Handy wiedergeben.

Zukünftig soll man im vernetzten Heim die Heizung per Handy hochdrehen oder den Backofen übers Internet einschalten können. Nutzungsszenarien wie diese beschreiben zwei Studien zum Konsumentennutzen und zum gesellschaftlichen Nutzen des „Connected Home“. Sie stehen beim Branchenverband Bitkom unter bitkom.org, Menüpunkt „Publikationen/Leitfäden“ zum Download bereit.

An gleicher Stelle finden Verbraucher auch den „Heimvernetzungs-Leitfaden“ mit einer Übersicht über die verschiedenen Technologien sowie praktischen Tipps und einer Checkliste für die Einrichtung eines Heimnetzwerkes.

mei/dapd

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