Sänger Justin Bieber hat sich auf einigermaßen trickreiche Art für einen Hackerangriff im vergangenen Monat gerächt. Der kanadische Teenieschwarm veröffentlichte auf seiner Twitter-Seite die Telefonnummer des Jugendlichen, der sich in den Twitter-Account eines von Biebers Freunden gehackt und Biebers Privatnummer herausgefunden haben soll, behauptete, es sei seine und forderte alle User dazu auf, anzurufen.
Der Eintrag wurde schon wenige Minuten später wieder gelöscht, allerdings soll der Teenager aus Michigan in der Zeit Tausende Anrufe und Text-Nachrichten bekommen haben.
«Vielen Dank für das Veröffentlichen meiner Telefonnummer» twitterte er wenig später auf seiner eigenen – mittlerweile gelöschten – Seite, wie der Medien- und Promi-Blog «Gawker» berichtete.
Der Internetdienst «E! Online» befragte einen Anwalt aus New York zu möglichen Folgen für Bieber. Er sagte, Bieber habe wegen der Veröffentlichung der Telefonnummer keine strafrechtliche Verfolgung zu befürchten, eine Zivilklage sei aber durchaus möglich.
mei/dts / Foto: Twitter @justinbieber
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