Zwölf Jahre nach Start der Modellreihe iMac hat Apple seine Desktop-Computer auf den aktuellen Technikstand gebracht. Je nach Ausstattung haben die Rechner nun Doppel- oder Vierkern-Prozessoren von Intel mit Taktraten bis 3,6 Gigahertz eingebaut.
«Das ist die schnellste iMac-Serie aller Zeiten», sagt Apple-Marketingchef Phil Schiller. Der Computer ist beim iMac mit dem Bildschirm in einem Gehäuse integriert. Auch beim Grafikchip gibt es eine Verbesserung: Die Prozessoren der Baureihe ATI Radeon HD sollen eine «ruckelfreie Grafikbeschleunigung für die leistungshungrigsten 3D-Spiele sowie beim Einsatz kreativer Software» bieten.
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Beim Datenspeicher werden Festplatten mit bis zu zwei Terabyte eingebaut. Die Preise für die neuen iMacs beginnen bei 1199 Euro. Am oberen Ende der Hardware von Apple befindet sich der Mac Pro mit bis zu 12 Prozessorkernen. Hier reichen die Preise ohne optionale Erweiterungen bis 3399 Euro.
Bei den Eingabegeräten hat Apple das bei den Notebooks übliche Trackpad nun auch in einer eigenen Ausführung für Desktop-Computer eingeführt. Damit lassen sich Anwendungen mit ein oder zwei Fingern steuern. Das Gerät mit der Bezeichnung Magic Trackpad kostet 69 Euro.
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