Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Das berichtete die in Essen erscheinende «Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung» am Sonntag vorab. Danach liegt unter anderem die Anzeige eines Feuerwehrmannes vor, der genau vor dieser Gefahrenstelle gewarnt hat, an der das Unglück passiert ist.

[Update] Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft wollte dies auf Anfrage der Nachrichtenagentur ddp weder bestätigen noch dementieren. Er teilte lediglich mit, dass die Staatsanwaltschaft noch am Samstagabend die Ermittlungen zur Ursache der Massenpanik aufgenommen habe.

tf/mei/ddp

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