Zum heutigen Apple-Event (WWDC) strömen Journalisten aus Nordamerika und angrenzenden Regionen, um dort das neueste über iProdukte aller Art direkt aus Steve Jobs Mund zu erfahren. Nicht mit dabei sind die Techblogger von Gizmodo: Sie erhielten keine Zulassung zur Präsentation. Warum? Das Gadgetblog hatte ein unwiderstehliches Angebot angenommen und einen verlorenen iPhone-Prototyp erworben, was Apple verärgerte und eine kriminalpolizeiliche Untersuchung auslöste. Die unmittelbare Folge: Gizmodo hat keinen Reporter auf dem Event und ist auf Leserzuschriften, Tweets und die Berichte der Kollegen angewiesen. Apple dagegen verspielt die Chance, Grösse zu zeigen und präsentiert sich statt dessen als beleidigte Leberwurst. Schade, Mr. Jobs!
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