Es sollte Michael Arringtons großer Hardware-Wurf werden – bis Kooperationspartner Fusion Garage schließlich ohne den TechCrunch-Boss den mit viel Tamtam angekündigten Tablet-PC Crunchpad kurzerhand in JooJoo umtaufte und im Alleingang herausbrachte.
Nach wochenlangen Verzögerungen, versteht sich. So dass es erst kurz vor dem Verkaufsstart der Apple-Konkurrenz-Tablette iPad zu den ersten Auslieferungen kam.
Und nun sollen bislang lediglich 64 JooJoos an den Mann gebracht worden sein?
Das wollen zumindest die Macher des Blogs UneasySilence herausgefunden haben, die eine E-Mail zu Gesicht bekommen haben wollen, die Hersteller Fusion Garage an seine Kunden zwecks Feedback verschickte – und in der alle Kunden-E-Mail-Adressen, insgesamt 64, versehentlich veröffentlicht worden sein sollen.
Ähm, wenn das die einzige Quelle für derartige UneasySilence-Mutmaßungen sein soll, scheint nur eines angebracht: auf die offiziellen JooJoo-Verkaufszahlen zu warten.
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