Social Networking soll zum Ganzkörpererlebnis werden. Wie denn das? Mit Ping! Einer Kapuzenjacke, die mit Arduinos Lilypad und Lilypad Xbee ausgestattet ist und deshalb drahtlos Zugang zum weltgrößten Sozialnetzwerk Facebook hat. Ping-Träger sollen ihre Facebook-Freundschaften so ganz einfach mit etwas Körpereinsatz, ohne PC oder Handy pflegen können.

Konkret sieht das so aus, dass ein sanftes Klopfen auf der Schulter ankündigt, dass ein Kommentar im Facebook-Account hinterlassen wurde. Damit man weiß, wer seiner Facebook-Kontakte da gerade angeklopft hat, kann sogar der Klopfrhythmus für einzelne Freunde variiert werden.

Agieren oder reagieren können Netzwerker via Ping mit verschiedenen Gesten oder Aktionen. Etwa indem sie die Kapuze auf- oder absetzen oder den Gürtel binden. So können beispielsweise Nachrichten verschickt werden, der Status upgedadet oder Freundesanfragen beantwortet werden. Einzurichten und zu managen sind die Messages über eine Facebook-App.

Ausgedacht hat sich den Social-Network-Hoody Jennifer Darmour, eine Designerin aus dem nordamerikanischen Seattle.

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