Große Hoffnungen setzte die ebenso junge wie aufstrebende Internet-Video-Bewegung in das Start-up Veoh Networks aus Los Angeles. Millionen an Venture-Capital (VC) hat die Firma von prominenten Medien- und Investment-Riesen wie Goldman-Sachs, Time Warner oder Spark Capital eingesackt und in der Szene jede Menge Vorschusslorbeeren bekommen.
Dennoch hat der äußerst umtriebige Veoh-Ceo und -Gründer Dmitry Shapiro nun alles verzockt.
Denn die Video-Portal-Firma aus Südkalifornien ist am Ende. Wie der „Wall Street Journal“-Blog-Ableger „AllThingsD“ vermeldet, hat der Youtube-Rivale alle Angestellten entlassen müssen. In den nächsten Tagen wird der Insolvenz-Antrag folgen. Rund 70 Millionen Dollar, also über 51 Millionen Euro verbrannt. Das Veoh-Haupt-Geschäftsmodell lag im Verkauf von Online-Werbung für Videoclips im Web.
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