joojoo crunchpad tablet pc
Als „magisches Gerät“ bezeichnete Steve Jobs das Apple iPad bei der Präsentation in San Francisco. Und „magisch“ heißt auch der andere Tablet PC, der von TechCrunch-Gründers Michael Arrington wochenlang groß angekündigt worden war. Im Februar soll das JooJoo, was laut Hersteller eben das afrikanische Wort für magisch ist, endlich zu haben sein. Ohne Arringtons Beteiligung, versteht sich. Der ehemalige Kooperationspartner und Fusion-Garage-CEO Chandra Rathakrishna bringt das Tablet nun im Alleingang heraus und kündigte an, dass die Produktion bereits angelaufenen sei.

Das Gerät hätte bereits am 20. November als Crunchpad auf den Markt kommen sollen, aber der Hardwarehersteller Fusion Garage hatte nach Auslieferungsverzögerungen seinen Ausstieg aus dem Gemeinschaftsprojekt angekündigt und einen schäumenden Möchtegern-Hardware-Mogul Arrington im Regen stehen lassen.

Der Krach um das Crunchpad hat seinen Weg mittlerweile vor ein kalifornisches Gericht gefunden – was der nun angekündigten Marktauslieferung durch Fusion Garage wohl nicht im Wege steht.

Das konzeptionell äußerst interessante JooJoo-Tablet hat ein kapazitives 12-Zoll-Touchscreen-Display, welches auch hochauflösende Videos in HD-Qualität abspielen kann. Als Datenspeicher kommt eine 4GB große SSD (Solid-State-Drive) zum Einsatz, das JooJoo-Betriebssystem basiert auf einer Unix-Weiterentwicklung von Fusion Garage.

Warten wir’s ab, wieviel Magie diese Surftablette in sich hat – und wie Michael Arrington sich vor Gericht schlagen wird.

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