An der Frankfurter Aktienbörse hat es zum Start in die neue Woche überwiegend Kursgewinne gegeben. Der Leitindex DAX stieg um 0,8 Prozent auf 5654 Punkte. Der MDAX verbesserte sich um 1,0 Prozent auf 7579 Zähler und der TecDAX stieg um 0,7 Prozent auf 813 Zähler. Nachdem die Kurse zunächst ohne klare Richtung tendierten, steuerten sich mit Eröffnung der Börsen in den USA in positives Terrain.
Im TecDAX stiegen Drägerwerk um 5,5 Prozent auf 40,39 Euro. Manz Automation legten 4,8 Prozent auf 63,40 Euro zu. Bechtle verteuerten sich um 4,5 Prozent auf 19,66 Euro. Unter Druck standen auf der anderen Seite vor allem Smartrac mit einem Minus von 2,1 Prozent auf 16,69 Euro. Rofin Sinar gaben 1,3 Prozent auf 15,70 Euro nach.
An der New Yorker Wall Street notierten die Kurse im frühen Handel fester. Der Dow-Jones-Index verbesserte sich bis 17.45 Uhr MEZ um knapp 1,0 Prozent auf 10 166 Zähler. Der Nasdaq Composite legte 0,6 Prozent auf 2159 Punkte zu. Beobachter verwiesen zur Begründung auf positive Konjunkturdaten.
Der Euro notierte am Abend zu 1,3912 Dollar weiter unter der Marke von 1,40 Dollar. Die Europäische Zentralbank hat am Nachmittag einen Referenzkurs von 1,3913 Dollar festgestellt. Nach wie vor belasten die schwachen Finanzen Griechenlands die Gemeinschaftswährung, wie Devisenhändler erläuterten.
Stärkster Gewinner im DAX waren einmal mehr Infineon mit einem Plus von 4,7 Prozent auf 4,21 Euro. Der Chiphersteller hatte am Freitag mit guten Geschäftszahlen überrascht. Volkswagen verteuerten sich um 3,4 Prozent auf 60,62 Euro. Commerzbank stiegen um 3,3 Prozent auf 5,82 Euro. Unter Druck standen auf der anderen Seite vor allem Henkel mit einem Abschlag von 1,7 Prozent auf 36,25 Euro. Merck gaben 0,6 Prozent auf 64,13 Euro ab.
In der zweiten Reihe verteuerten sich Krones um 7,7 Prozent auf 38,66 Euro. «Wir werden im ersten Halbjahr 2010 eine auskömmliche Auslastung haben und damit definitiv die Rückkehr zum Gewinn schaffen», sagte Finanzvorstand Hans-Jürgen Thaus der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». ElringKlinger legten 6,3 Prozent auf 17,17 Euro zu. Die Verlierer wurden auf der anderen Seite von Puma mit einem Minus von 1,5 Prozent auf 217,95 Euro angeführt. Pfleiderer gaben 1,2 Prozent auf 6,35 Euro nach.