Rupert Murdoch macht Ernst – und seine Zeitungen dicht: Ab Anfang 2010 sind die Online-Ausgaben der britischen Murdoch-Zeitungen „The Times“ und „Sunday Times“ nur noch gegen Bares zu erreichen.
Jede Internet-Edition soll laut „Times“-Editor James Harding 90 englische Pence (also rund ein Euro) für 24-Stunden-Zugang zur „Times“-Website kosten – und damit ganz genauso teuer sein wie die gedruckten Papier-Ausgaben der Zeitungen aus Murdochs Medienkonglomerat News Corp.
Laut Harding arbeitet das Blatt jedoch noch an den Details des Kosten-Modells. Vor allem auch der Preis des Online-Monats-Vollabos ist laut dem „Times“-Editor noch nicht ausgeklügelt.
Zum Thema:
- http://www.ft.com/cms/s/0/48a1b454-d3ae-11de-8caf-00144feabdc0.html
- Kurt Beck setzt auf Pay-Content im Internet (November 11th, 2009)
- [Studie] Pay-Content-Dilemma: Nur fünf Prozent wollen für Internet-News bezahlen (September 21st, 2009)
- Pay-Content: Handelsblatt setzt auf Bezahl-Inhalte (September 10th, 2009)
- Springer setzt auf Pay-Content: Bundesliga für das iPhone (August 18th, 2009)
- iMoney: Springer setzt auf Pay-Content für iPhone und Co. (August 14th, 2009)
[Photo Andrew Stawarz via FlickR]