Die heute zu Ende gehende IFA 2009 scheint ein voller Erfolg gewesen zu sein. Laut dem IFA-Veranstalter gfu sind die Auftragsbücher der Industrie gut gefüllt, der Handel wird mit neuer Technologie und energieeffizienten Geräten versorgt und die Messe Berlin meldet einen enormen Andrang von neugierigen Besuchern.
Nach ernsthaften Befürchtungen um das Geschäft für Unterhaltungselektronik zum Jahresbeginn scheint die weltgrößte Unterhaltungslektronik-Messe also rundum allen Anbietern viel Freude bereitet zu haben. 2008 soll die Berliner Tech-Messe mit drei Milliarden Euro ein Rekord-Ordervolumen erreicht haben; wie hoch dieser Betrag 2009 ausfallen wird ist noch nicht bekannt, Rundum ist die Branche aber sehr optimistisch was die Bestellungen betrifft.
Als bittere Pille für die Industrie bleibt ein anhaltender Preisverfall – was den Verbraucher freuen mag, wird für die Hersteller samt Handel jedoch mehr und mehr zum Problem; denn hoher Konkurrenzdruck und eine hohe Innovationsgeschwindigkeit mit stetigen Neuheiten drehen die Preisspirale rasant nach unten.
Als inhaltliches Highlight der IFA 2009 gilt die – äußerst uneinige geführte – Diskussion der Fachleute und Tech-Riesen, ob es für 3D-Fernsehgeräte einen schnellen Durchbruch geben kann.
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