Es wächst zusammen, was zusammengehört: Der populäre Instant-Messaging-Client AOL Instant Messenger (AIM) funkt jetzt auch mit den Web2.0-Seiten Twitter und Facebook. Ab sofort können IM-Nutzer (ebenso auf Windows wie Mac) neben ihren Facebook- und Twitter-Newsfeeds auch die Updates ihrer AIM-Chat-Buddies sehen und beantworten.
Bislang herrschte kommunikationstechnischer Einbahnstraßenverkehr: AIM-User konnten zwar Twitter- und Facebook-Mitteilungen im AIM lesen, aber nicht darauf antworten.
Der AIM gehört neben ICQ, Windows Live Messenger, Yahoo Messenger und Skype zu den fünf großen Chat-Systemen (Instant Messengern). Dem Betreiber AOL, dem seit 1998 auch ICQ gehört, wurde im September 2002 ein US-Software-Patent auf Instant Messaging zugesprochen. Mit dem AIM ist es auch Nicht-AOL-Kunden möglich, sowohl eine AOL-E-Mail-Adresse zu haben, als auch sich in offenen AOL-Chaträumen zu bewegen.
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