Dell  Inspiron 13 by you.

Der texanische Computer-Discounter Dell, weltweit zweitgrößte Computer-Hersteller überhaupt, leidet nach wie vor massivst unter der schwachen Wirtschaft. Im letzten Quartal gab es erneut kräftige Einbußen für das Unternehmen – der Umsatz fiel im Jahresvergleich um 22 Prozent auf 12,8 Mrd Dollar, und der Gewinn sackte um 23 Prozent auf 472 Mio. Dollar ab.

Mitschuld an der Dell-Misere ist neben der Kaufzurückhaltung bei Unternehmenskunden in Zeiten der weltweuten Flaute insbesondere auch der Boom der billigen (und margenschwachen) Netbooks, die das über Jahre florierende Laptop-Geschäft von Dell unter massiven Druck setzen.

Konzern-Gründer und Firmenchef Michael S. Dell hofft nun auf ein besseres Geschäft in der zweiten Jahreshälfte. Schließlich rechnet man – wie ja auch der Erz-Rivale und Branchenprimus HP – mit einer Wiederbelebung der PC-Branche im zweiten Halbjahr 2009.

Zudem hofft man am Dell-Hauptsitz in Round Rock, Texas, auf einen Compiter-Kaufboom durch die Markteinführung des neuen Microsoft-Betriebssystems Windows 7.

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