Playboy .

Rote Zahlen trotz Sanierungskurs: Das Herren-Magazin „Playboy“ steckt nach wie vor schwer in der Krise. Im zweiten Quartal erwirtschaftete das legendäre Sex-Magazin des Playboy-Gründers Hugh Hefner ein Minus von 8,7 Mio Dollar – ein fast dreimal so hoher Verlust wie im selben Zeitraum 2008.

Bedingt durch die anhaltende Werbekrise fiel der Umsatz nochmals um 15 Prozent auf etwas mehr als 62 Millionen US-Dollar. Nun muß also noch mehr gespart werden, um einen Ausverkauf des Unternehmens verhindern zu können – Anfang des Jahres hatte das neue Playboy-Management einen kompletten Verkauf nicht ausgeschlossen. So schloß man jüngst auch das New Yorker Büro, weitere Stellenstreichungen werden folgen.

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